VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"Ausbildung\" am 29.09.2011
Doch viele angehende Auszubildende sind verunsichert und fragen sich: Wohin soll die Reise denn gehen? Vielleicht sucht man sich etwas Solides im Handwerk? Oder wäre ein Bürojob nicht doch die bessere Alternative? Fast noch wichtiger ist die Frage, wie man den richtigen Job bekommt. Bei der Bewerbung gilt es ja, einiges zu beachten, um positiv in der Menge aufzufallen. In dieser Situation ist es hilfreich, erfahrene Personalspezialisten bei der großen Experten-Telefonaktion um Rat fragen zu können. Wie wichtig eine gute Beratung ist, zeigt, dass nach letzten Zahlen des Statistischen Bundesamtes 22 Prozent der Auszubildenden ihre Lehre vorzeitig abbrechen. Ein häufiger Grund: Die Ausbildungsinhalte stimmen nicht mit ihren Interessen überein. Auch für Unternehmen ist es nicht einfach, geeignete Kandidaten zu finden.
Ein Test stellt Interessen und Fähigkeiten fest
Deshalb gilt es auf der Suche nach dem passenden Job erst einmal zu überlegen: Was kann ich gut, was will ich wirklich? Auf dieser Basis können sich die Jugendlichen dann informieren: Welche Möglichkeiten eröffnen sich auf dem Arbeitsmarkt und was für Ausbildungsberufe kommen für mich infrage? Dabei kann ein Ausbildungscheck, wie ihn etwa die Online-Stellenbörse Jobstairs anbietet, hilfreich sein: Bei diesem Testverfahren werden nicht nur Interessen abgefragt, sondern auch bereits erste Fähigkeiten überprüft, die für die Ausbildung wichtig sind. Als Ergebnis erhält der Teilnehmer ein Profil, auf dessen Basis er dann gleich passende Ausbildungsberufe und duale Studiengänge vorgeschlagen bekommt, die von großen Unternehmen wie Peek & Cloppenburg Düsseldorf, E.ON, Continental und vielen weiteren Top-Unternehmen angeboten werden.
Wie die Top-Bewerbungsmappe aussieht
Der nächste Schritt ist dann die Bewerbung. Eine Top-Bewerbungsmappe sieht nach Vorstellung von Thomas Christoph, der die deutschlandweite E.ON Konzernausbildung und Ausbildungsinitiative koordiniert, so aus: „Sie sollte sauber, nicht verknittert und nicht fleckig sein. Aber auch der Inhalt ist wichtig. Es muss sichtbar sein, dass sich der Bewerber mit uns als Unternehmen beschäftigt hat.“ Ob man ein ausgefallenes Anschreiben verfasst oder nicht, hängt ganz von dem Job ab, den man haben möchte: „Die Bewerbung ist Ihre erste Visitenkarte im Unternehmen und sollte einen guten Eindruck über Ihre Person vermitteln. Je nach Berufsfeld kann die Bewerbung gerne kreativer ausfallen, insbesondere im kaufmännischen Bereich sollte sie jedoch besser sachlich bleiben“, sagt Christina Kremer, Leiterin des Bereichs Employer Branding und Personalmarketing bei dem Modeunternehmen Peek & Cloppenburg. „Beim Vorstellungsgespräch geht’s dann schließlich ums Ganze: Es gilt, einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen, um angenommen zu werden.“
Erfahrene Personalspezialisten beantworten Fragen
Soll ich mich online oder besser klassisch bewerben? Wie kleide ich mich am besten? Wie bleibe ich mit meiner Bewerbung in positiver Erinnerung? Wenn ich keine Antwort auf meine Bewerbung erhalte: soll ich abwarten oder telefonisch nachhaken?
Am Telefon sitzen für Sie:
Christina Kremer, Leiterin des Bereichs Employer Branding und Personalmarketing bei dem Modeunternehmen Peek & Cloppenburg Düsseldorf. Sie ist in dieser Position verantwortlich für den Arbeitgeberauftritt und die strategische Weiterentwicklung / Positionierung der Arbeitgebermarke über alle Zielgruppen hinweg.
Thomas Christoph, koordiniert in München die deutschlandweite E.ON Konzernausbildung und Ausbildungsinitiative. Zuvor war er mehrere Jahre als Ausbilder und Leiter eines Ausbildungszentrums tätig.
Henning Kautz, leitet die Gewerblich-Technische Berufsausbildung bei Continental in Hannover. Er ist mit allen Themen rund um die Berufsausbildung und die Dualen Studiengänge im Continental-Konzern vertraut.
Carsten Franke, Kommunikationswirt, Sprecher der Stellenbörse JobStairs und Vorstand der milch & zucker The Marketing & Software Company AG, betreut Firmen zu den Themen Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting und Online-Jobbörsen.
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