Käse

Schier unbegrenzt sind die Verwendungsmöglichkeiten von Käse in der Küche.

Man genießt ihn einfach so, am besten mit frischen Walnüssen oder Trauben und einem guten Glas Wein. Käse eignet sich als Vorspeise und schließt nach einem guten Essen bekanntlich den Magen. Er schmeckt an fruchtigen und pikanten Salate, gibt Suppen und Saucen einen besonderen Pfiff. Pizza und Pasta ohne Käse? Ein schrecklicher Gedanke! Und zum Überbacken und Gratinieren gibt es bei den meisten Gerichten kaum Alternativen zu Käse.

Käse gilt aus ernährungsphysiologischer Sicht als unser bedeutendster Kalzium-Lieferant. Kalzium ist entscheidend für Stabilität der Knochen. An unzähligen Stoffwechselprozessen ist er wesentlich beteiligt. Zur Herstellung der verschiedenen Käsesorten werden in der Regel nur Käsereimilch, Lab, Bakterien, Hefe- oder Pilzkulturen sowie Speisesalz verwendet. Käse ist generell reich an Eiweiß. Am meisten davon enthält Hartkäse, am wenigsten Frischkäse. Von den Vitaminen ist hauptsächlich der hohe Gehalt an Vitamin A und B2  zu nennen. An Mineralstoffen enthält Käse besonders viel Calcium und Phosphor.

Für jeden Geschmack das Richtige

Neben Frischkäse gibt es 5 weitere Standardsorten: Hartkäse, Schnittkäse, Halbfeste Schnittkäse, Weichkäse und Sauermilchkäse. Entscheidend für diese Einordnung ist die Höhe der Trockenmasse (alle Käsebestandteile minus Wasser). Je mehr Trockenmasse ein Käse enthält, umso härter ist er. Hartkäse, wie z. B. Emmentaler ist somit die Käsesorte mit der höchsten Trockenmasse. Zusätzlich wird Käse noch nach dem Fettgehalt unterschieden. Dieser wird auf die Trockenmasse (i. Tr.) bezogen.

Hartkäse sollte möglichst 1 Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen werden. So können sich Geschmack und Aroma dieses Naturproduktes am besten entwickeln. Frischkäse können Sie dagegen direkt aus dem Kühlschrank genießen. Zum Frischkäse gehört neben Schichtkäse, Quark und körnigem Frischkäse auch Mozzarella.

Quelle: Wirths PR,