Der Zeckenstich und seine Folgen

Zecken lauern auf Sträuchern, Gräsern oder im Unterholz auf einen passenden Wirt. Nachdem sie mitgestreift wurden, suchen sie sich beim Wirt Stellen, an denen die Haut besonders dünn und leicht zu durchstechen ist. Bevor die Zecke mit ihrer Nahrungsaufnahme beginnt, sondert sie zunächst einen Speichel ab, der betäubt und der Blutgerinnung entgegen wirkt. Ein Zeckenstich ist nicht schmerzhaft und bleibt zunächst meist unbemerkt.

Die Haut des Wirtes wird durch das Mundwerkzeug der Zecke, den sogenannten Kieferklauen, angeritzt. Anschließend wird der mit Widerhaken besetzte Stechrüssel in der Wunde verankert.

Auch wenn Zeckenstiche nicht schmerzen, bedeutet dies nicht, dass sie ungefährlich sind. Zecken können Krankheitserreger, wie Borrelien oder FSME-Viren in sich tragen, die sie beim Blutsaugen auf den Wirt übertragen.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose sind für den Menschen besonders gefährliche Krankheiten. Ein detaillierter Überblick der Symptome, Ansteckungswege, Risikogebiete und Vorsorgemöglichkeiten bietet das nachfolgende Faktenblatt.

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Quelle: BORCHERT & SCHRADER
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